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Wettbewerb, 3. Rang, Das Deutsche Herzzentrum DHZC am Campus Virchow der Charité Berlin

© Telluride Architektur | Bild: Aesthetica Studio
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  • Auftraggeber: Charité – Universitätsmedizin Berlin
  • Ort: Berlin
  • Markt: Gesundheit
  • Leistung: Architektur

Im Vergabeverfahren DHZC – Das Deutsche Herzzentrum der Charité haben wir mit unserem Entwurf den 3. Rang erreicht.

„Klarheit, Orientierung und Funktionalität für alle Nutzer:innen des Hauses“

Zwei Haupterschließungskerne und zwei lichtdurchflutete Innenhöfe bilden die einfache Gebäudestruktur des DHZC.

Der Aufbau der Pflegegeschosse bildet den Zyklus der Genesung von der Intensivstation über die Intermediate-Care-Station bis zum Bettenzimmer ab. Die drei Stationen des DHZC sind u-förmig angelegt, mit kurzen und übersichtlichen Verbindungswegen. Alle Patient:innenzimmer liegen funktional und harmonisch gestaltet an der Außenfassade.

Die Funktionsgeschosse folgen dem Prinzip der Nutzungsflexibilität. Durch die Anordnung wird maximale Anpassungsfähigkeit und damit eine dauerhaft wirtschaftliche Nutzung gewährleistet.

Das Technikgeschoss reduziert die Steigzonenflächen, erhöht die Nachrüstbarkeit und vereinfacht eine konsequente Systemtrennung. Aufgrund der Regelmäßigkeit der Grundrisse kann das Stützraster über die gesamte Gebäudehöhe beibehalten werden.

Die helle, klar strukturierte Fassade verleiht Strahlkraft, die Leichtigkeit und Robustheit kombiniert. Sie besteht aus faserarmiertem Ultrahochleistungsbeton und zwischenliegenden Keramiklisenen. Mit Ausnahme der Atrien ist sie als Elementfassade mit fester außenliegender Verschattung geplant. Die Betonbauteile werden mit der Elementfassade montiert. Für die Atrien sind schlanke Pfosten-Riegel-Konstruktionen vorgesehen.

Als Stadtbaustein vermittelt der Neubau durch seine Gliederung und Höhendifferenzierung eine zeitlose Architektur mit einem ruhigen und eigenständigen Gesamtauftritt im
städtischen Kontext.

 

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