Modulare Labore am Infraserv Industriepark Frankfurt Höchst

Der Industriepark Höchst gehört mit 22.000 Mitarbeitern, verteilt auf 460 Hektar, zu den umfangreichsten Europas. Für den Standortbetreiber Infraserv haben wir in einer Machbarkeitsstudie die Umwandlung von ehemaligen Lagergebäuden in Laborkomplexe konzipiert.

Wir verfolgen die Vision, die zwei Bestandsgebäude im Sinne der Nachhaltigkeit zu erhalten und in den Gegebenheiten hochmoderne Forschungseinrichtungen umzusetzen.

„Eine modulare Laborlandschaft im industriellen Umfeld“

Mit ihrer Lage direkt am Main haben die Gebäude einen Ausnahmestandort mit höchstem Potenzial. Der Raum um die Lager ist geprägt durch die größtenteils stillgelegte logistische Infrastruktur. Daran erinnern die Schienen des nicht mehr vorhandenen Verladekrans und abgebrochene Laderampen an den zugemauerten Rolltoren in der Fassade.

Die Gebäude sollen in Labormieteinheiten von 100 m² bis 200 m² unterteilt werden können. Die Flexibilität der Grundrisse lässt es zu, dass Nutzer:innen diese Flächen bedarfsweise vergrößern und frei nach ihren Bedürfnissen gestalten. So kann zum Beispiel ein repräsentativer Kommunikationsbereich integriert oder auf den wachsenden Flächenbedarf eines Start-ups reagiert werden.

Gemeinsame Werkstätten, Besprechungsräume und Cafeterien im Erdgeschoss laden zum Verweilen und kooperativen Arbeiten ein. Bodentiefe Panoramafenster bieten dabei einen einzigartigen Blick über den Main. Die Teeküchen, die als Boxen aus der historischen Fassade hinaustreten, greifen die industrielle Ästhetik der ehemaligen Laderampen auf.

Auch die Fassade erhält ihren ursprünglichen Charakter zurück und zugemauerte Öffnungen werden durch Fenster ersetzt.

Im dicht bebauten Industriepark sticht dieser besondere Ort in Mainlage hervor. Er wird als moderne und attraktive Laborlandschaft zukünftig einen Mehrwert für den gesamten Park schaffen.